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Allgemeine Informationen und die Geschichte zum Wankelmotor
Der Wankelmotor wurde von Felix Wankel erfunden und hat seitdem immer wieder Veränderungen und Verbesserungen erfahren.
Dieser Motor nahm seinen Anfang im 16. Jahrhundert bei dem Bau und der Konstruktion von Wasserpumpen, die dem Wankelmotor mit seiner Drehkolbenmaschine schon sehr ähnlich waren. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch eine andere Wasserpumpentechnik im Einsatz, daher kam die Drehkolbenmaschine, erst sehr viel später, in großen Stil, auf den Markt.
1588 entwickelte der italienische Ingenieur Agostino Ramelli, mehrere Wasserpumpen, die ausschließlich mit der Dreh- und Kreiskolbentechnik arbeiteten (wie es beim modernen Wankelmotor der Fall ist). In den folgenden Jahrhunderten wurde die Drehkolbentechnik immer weiter verbessert und ausgefeilter und man baute immer mehr Maschinen, die mit dieser Technik betrieben wurden. Einige dieser Maschinen finden auch noch in den heutigen Autos eine Anwendungsmöglichkeit (auch wenn ihre Technik, Verbesserungen erfuhren). Ein Beispiel hierfür ist die Zahnradpumpe, die als Ölpumpe in den meisten Autos zu finden ist.
In den 1932 Jahren begann Felix Wankel damit, mit der Drehkolbentechnik einen Viertakthubkolbenmotor zu entwerfen, dies schlug aber fehl, weil der Motor nicht richtig abgedichtet war. Ab diesem Zeitpunkt beschäftigte sich Felix Wankel damit, herauszufinden, was den Motor abdichtete. Im Verlauf seiner Forschung gelang es ihm zu beweisen, dass der Gasdruck im Motor dafür sorgte, dass die Maschine dicht war. Nach dieser Erkenntnis konnte er einen Motor entwerfen, der eine wirkungsvolle Abdichtung aufwies und so den Grundstein für den Wankelmotor legte. Es dauerte aber noch bis 1954 das Felix Wankel den ersten richtigen Wankelmotor entwickelte und diesen patentieren lies.

In der heutigen Zeit unterscheidet man zwei Arten des Wankelmotoren, das wäre zum einen der Drehkolben-Wankelmotor und der Kreiskolben-Wankelmotor. Die Funktionsweise der beiden differenziert sich zwar nur sehr wenig voneinander, aber nur der Kreiskolben-Wankelmotor (entwickelt von Dieter Paschke) erlange wirtschaftliche Bedeutung und wird im Allgemeine als Wankelmotor bezeichnet. Bei diesem Motor wird die Verbrennungsenergie sofort in Bewegungsenergie umgewandelt und muss nicht, wie bei den Hubkolbenmotoren, einen Umweg über den Kolben (und die Kolbenstange) in kauf nehmen. Dies macht den Wankelmotor zu einem sehr effektiven Bewegungsapparat. Weitere Unterschiede zwischen den beiden Motoren sind, dass der Kreiskolbenmotor eine Exenterwelle hat, die es diesem Motor beim Laufen ermöglicht die Umwucht sehr gering zu halten. Durch Ausgleichsgewichte lässt die die Umwucht vollkommen ausschalten. Da der Drehkolbenmotor keine solche Welle besitzt, muss er seine Drehbewegung anders ausgleichen, dies geschieht mit den exzentrischen Achsen, die den Schwerpunkt in die Mitte, des Kolbens verlagern und ihn so umwuchtfrei laufen lassen.

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Literatur Wankelmotor
Der Wankelmotor Der Wankelmotor war in den 60er und 70er Jahren eines der ganz großen Themen im Motorenbau. Der seinerzeit gefragteste Fotograf  Paul Botzenhardt nahm sich den deutschen Wankelmotor-Modellen. an. Ob NSU Spider, RO80 oder Mercedes C111, der Wanke wird in diesem 96 seitigen Buch perfekt "In Szene" gesetzt. Die Bilder sind mit kurzen informativen Texten versehen und für das Auge werden nicht nur die schönen Autos präsentiert, sondern auch schöne Damen.

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