|
|
|
|
|
|
Pkw-Klimaanlagen - neue
UBA-Ergebnisse
Der
Verkehrsclub Deutschland e.V.
(VCD) ruft die deutsche
Autoindustrie angesichts der
heute veröffentlichten
Ergebnisse des Umweltbundesamtes
(UBA) dazu auf, bei Kältemitteln
in Auto-Klimaanlagen endlich auf
das natürliche Kältemittel CO2
zu setzen. Gleichzeitig warnt
der Verband vor dem Einsatz
brennbarer Alternativen.*Der Verband der Deutschen
Automobilindustrie (VDA) hat
bereits 2007 erklärt, dass seine
Mitglieder zukünftig CO2 als
umweltfreundlicheres Kältemittel
einsetzen werden. Eine
Serienproduktion von
Klimaanlagen mit CO2 als
Kältemittel lässt jedoch
weiterhin auf sich warten“,
kritisiert Werner Korn von
VCD-Bundesvorstand. *Wir fordern
von den Autoherstellern, ihren
Ankündigungen endlich Taten
folgen zu lassen.“ Bisher werde
für Pkw-Klimaanlagen
Tetrafluorethan (R134a)
eingesetzt - ein starkes
Treibhausgas, das dem Klima etwa
1 300-mal stärker schadet als
CO2. Laut einer EU-Richtlinie
dürfen ab 2011 keine Kältemittel
mehr in Neufahrzeugen eingesetzt
werden, deren Treibhauspotential
das 150-fache von CO2
überschreitet. Eine
klimafreundlichere,
ungefährliche Alternative zu
R134a ist das CO2 selbst.
......
>>> |
Software im Auto -
Variantenvielfalt im Griff
Der Anteil an Elektronik, Software
und Steuergeräten im Fahrzeug wächst
rasant. Mit dem Wandel hin zum
Elektroauto wird sich dieser Trend
verstärken. Fraunhofer präsentiert
auf der Messe embedded world in
Nürnberg (2. - 4. März 2010) in
Halle 11, Stand 11-101 Lösungen, die
helfen, die Software-Vielfalt im
Auto in den Griff zu bekommen.
Autos sind rollende Computer - bis
zu 80 eingebettete Rechensysteme,
Steuergeräte und rund 1 Gigabyte
Software steuern in modernen
Fahrzeugen sämtliche Komponenten und
technische Extras. Das reicht vom
Bremspurassistenten über den
CD-Player bis hin zum
Navigationsgerät Ein Ende des
Softwarebooms ist nicht absehbar:
Der Wunsch nach mehr Komfort und
Sicherheit führt zu immer
komplexeren Systemen, deren
einwandfreies Zusammenspiel
zusehends schwieriger wird. Dass die
Komponenten meist von verschiedenen
Zulieferern mit unterschiedlichen
technischen Standards kommen,
erschwert die Integration der
Module. Hier will die 2003
gegründete Initiative AUTOSAR
(Automotive Open System Architecture),
in der sich zahlreiche Hersteller
und Zulieferer aus der
Automobilindustrie
zusammengeschlossen haben, bessere
Bedingungen schaffen: Um die System-
und Softwarekomponenten nahtlos ins
Auto einbauen zu können, entwickeln
die Partner den bislang fehlenden
einheitlichen Standard für Software
im Auto.
......
>>> |
|
|
|
Werbung |
|
|
|
|